9. März 2024

Wischhafener Fischbüfett

Diesmal hieß es, frühzeitig vor Ort sein, denn schon auf dem Weg nach Wischhafen konnte es zu Wartezeiten kommen. Die Temperatur war sehr frisch, die Sonne aber war gut gelaunt und belohnte so die Frühaufsteher. Alle waren pünktlich vor Ort und so machten sich zwei vollbesetzte Bussen mit gut gelaunten und erwartungsvollen Passagieren auf den Weg.

Vorausschauend machten unsere Busfahrer einen kleinen Schlenker durch Schnelsen auf die A23 und entgingen so einem Stau auf der A7. Pünktlich erreichten wir das erste Etappenziel, die Elbfähre Glückstadt-Wischhafen. Nach einer geringeren Wartezeit als erwartet ging es auf die vermutlich kleinste Kreuzfahrt der Welt. Von Schleswig-Holstein nach Niedersachsen in etwa 20 Minuten.Rechts und links der Fähre sah man teilweise sehr niedriges Niedrigwasser. Doch unversehrt erreichten wir das andere Elbufer.

Die kurze Wartezeit am Fähranleger ermöglichte uns einen Abstecher auf die Elbinsel Krautsand, ein hübscher Ort, an dem die Uhren etwas anders ticken sollen. Das es sich um eine Insel handelt, merkt man kaum. Die breite Elbe auf der einen Seite ist nicht zu übersehen. Die Wischhafener Süderelbe, die Krautsand vom Festland trennt, nimmt man bei der Überfahrt kaum wahr.

Pünktlich erreichten wir das Gasthaus Heiko Sieb in Wischhafen. Und was hier angeboten wurde, übertraf alle Erwartungen. Überaus freundliche Gastgeber und ein sehr schmackhaftes und vielseitiges Büfett. Kurz, es war für jeden etwas dabei.

Aber viel Zeit zum Verdauen blieb nicht. An den Bussen warteten bereits unsere Reiseführer Egon und Walter, die uns ihre schöne Gegend zeigen wollten. Und so ging es durch das Kehdinger Land - speziell Südkehdingen. Und dabei gab es sehr viel Interessantes zu erfahren.

Zurück im Gasthaus erwarteten uns Kaffee und sehr schmackhafter Kuchen. Eine gute Gelegenheit, das Erlebte noch einmal Revue passieren zu lassen ehe es wieder in Richtung Norderstedt ging. Diesmal unterquerten wir aber die Elbe in Hamburg. Ein schöner Tag ging zuende und von vielen Mitreisenden gab es Lob - vor allem auch für unsere "Reisetante".